Die Marienschule zeigt großes Engagement

Lipperbruch – Seit der Gründung des Margaretha-Heims in Manila auf den Philippinen von drei Schwestern der Christlichen Liebe der Kongregation im Jahr 1995, unterstützen Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Marienschule das Heim mit Geld. Dort leben beeinträchtige Mädchen und Frauen, die blind sind. Dort führen unter anderem Schwestern der Christlichen Liebe verschiedene Projekte, wie zum Beispiel einen Kurs zur Nutzung des Computers, zur Umwelt und vielen anderen Themen, mit ihnen durch.

Die Schwestern, die dort arbeiten, sagten, dass das Leben dort sehr anspruchsvoll sei. Unter anderem sei es schwierig und bedrückend, nicht allen helfen zu können. Die Bewohnerinnen des Heims werden beispielsweise in einer naheliegenden Grundschule oder einer High School gebildet.

Die 5. und 6. Jahrgangsstufe der Marienschule sind eine Art Botschafter für dieses Projekt, denn diese spenden jeden Monat einen vereinbarten Betrag. Alle drei Jahre findet im Dezember ein Adventsmarkt an der Marienschule statt, bei dem alle Klassen verschiedene Verkaufsstände haben. 50 Prozent der Einnahmen gehen an das Margaretha-Heim auf den Philippinen.

Zudem gibt es eine Pfandflaschenaktion, bei der alle Schülerinnen und Schüler ihre leeren Pfandflaschen in eine dazu angefertigte Mülltonne werfen können. Außerdem führt die Schülervertretung (SV) der Marienschule eine jährliche Spendenaktion durch, um die Philippinen zu unterstützen. Jede Spende zählt, da die Mädchen und Frauen dort nur von Spenden leben.

von Lea Hohlfeld, Ina Niggemann, Lysann Ellguth, Madeline Beine, 8b, Marienschule Lippstadt