Sichere Schulwege in der dunklen Jahreszeit

In der Winterzeit wird es immer dunkler und auf den Straßen dadurch gefährlicher.

Lippstadt – In den letzten Jahren hat die Sicherheit auf Fahrradwegen zunehmend an Bedeutung verloren, finden Schüler des Ostendorf-Gymnasiums. Trotz des wachsenden Interesses an umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln scheinen Fahrradwege immer gefährlicher zu werden. Ein genauer Blick auf die Gründe und Auswirkungen wirft wichtige Fragen zur Mobilität und Verkehrssicherheit auf.

Die Winterzeit kommt, es wird immer dunkler und die Straßen immer gefährlicher. Daher kann der Schulweg auch für viele Schülerinnen und Schüler ohne gute Straßenverhältnisse schwierig werden. Man sollte die Straßen mehr beleuchten und strenger kontrollieren, ob die Fahrräder sicher sind, vor allem ob Licht und Klingel gut funktionieren, damit Radfahrer auch in der Dunkelheit erkennbar sind. Außerdem sollte es an manchen Straßen mehr Fahrradstreifen geben.

Der Schulweg ist oft unsicher und der Straßenbelag nicht gut in Schuss, dies stellt eine große Herausforderung für die Schülerinnen und Schüler dar, so gibt es beispielsweise in der Friedrichstraße viele Schlaglöcher und auch die Beleuchtung ist nicht optimal. Zudem fehlen Fahrradstreifen. Schülerinnen und Schüler müssen oft über viel befahrene Straßen oder über Stock, Stein und Pfützen fahren.

Mehr Fahrradständer nötig an Schulen

Alle sollten sich sicher fühlen, wenn sie mit dem Fahrrad unterwegs sind. Dazu kommt, dass es wenig Fahrradstellplätze an den Schulen gibt. Es wäre deshalb sehr hilfreich, wenn es mehr Fahrradständer gebaut werden, da viele Schülerinnen und Schüler ihre Fahrräder nicht abschließen können. Würden diese Aspekte eingehalten werden, dann würden mehr Leute auf das Fahrrad umsteigen, was nicht nur gut für die Umwelt ist, sondern auch für die Gesundheit. Ziel ist, sicher mit dem Rad durch den Verkehr zu kommen und Unfälle zu vermeiden.

Von Idriss Chernoubi, 8c, Europaschule Ostendorf-Gymnasium Lippstadt