Was machen Schüler für die Umwelt?

Geseke – Am 14. November befragten wir die Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule Geseke, wie sie zu dem Thema Umwelt stehen. Insgesamt nahmen 108 Schüler an der Umfrage teil. Es wurden vier unterschiedliche Fragen gestellt.

Eine dieser Fragen war zum Beispiel, wie die Schülerinnen und Schüler zur Schule kommen. Dabei wurde festgestellt, dass 32 Prozent zur Schule gehen, somit kommt der größte Anteil zu Fuß zur Schule. Außerdem kommen 22 Prozent der Schüler mit dem Fahrrad und 19 Prozent kommen mit dem Bus oder mit dem Auto.

Eine andere Frage lautete, ob die Schülerinnen und Schüler bewusst auf die Umwelt achten. Nur 26 Prozent achten bewusst auf die Umwelt. Wir fragten die Schüler, wie sie der Umwelt am häufigsten helfen. Die meistgenannte Antwort war, dass sie auf die Mülltrennung achten und auf dem Boden liegenden Müll in die nächste Mülltonne werfen. Außerdem achten ein paar darauf, weniger Plastik zu nutzen.

Zusammenfassend können wir also sagen, dass ein Teil der Schülerinnen und Schüler zwar schon ein wenig für die Umwelt tut, doch sind es noch nicht genügend.

Die Sekundarschule Geseke hilft der Umwelt darüber hinaus, indem die Schule jedes Jahr am Frühjahrsputz der Stadt Geseke teilnimmt. Außerdem gibt es in der Schule einen Pickdienst. Dieser ist nach jeder Pause dafür verantwortlich, dass der Schulhof vom Müll befreit wird. Jede Klasse ist an diesem Dienst beteiligt, indem jeweils vier Schüler abwechselnd eine Woche lang den Schulhof säubern.

Zusätzlich steht eine große Pfandtonne im Eingangsbereich der Schule. In diese Tonne dürfen alle Lehrkräfte und Lernenden ihre Pfandflaschen hineinwerfen. Wenn die Tonne voll ist, wird sie geleert und das Pfandgeld wird gespendet.

von Abigail Gladbach, Alina Breimhorst, Klasse 8a und 8b, Sekundarschule Geseke