Was fehlt den jungen Köpfen in Lippstadt?

Die Lippstädter Einkaufsstraße in den Wintermonaten. Wäre diese voller, wenn auf die Bedürfnisse der jungen Einwohnerinnen und Einwohner eingegangen werden würde?

Lippstadt – Der Advent steht vor der Tür, was bedeutet, dass man so allmählich Geschenke für Familien und Freunden besorgen muss. Vor allem kurzfristig ist es oft gar nicht so praktisch, online zu bestellen, weil sich der Versand verzögern kann. Aber wo liegt das Problem darin, Geschenke in der Stadt zu besorgen? Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben Jugendliche aus Lippstadt gefragt, ob es ihnen schwer fällt, in Lippstadt Geschenke für ihre Liebsten zu besorgen, und was sie hier in der Innenstadt gerne verändern würden.

Hallo! Hättest du vielleicht kurz Zeit uns drei Fragen in Bezug auf die Läden in Lippstadt zu beantworten?

Unbekannt: Ja klar, kein Problem!“

Uns interessiert, ob es dir manchmal schwerfällt, in unserer Stadt Geschenke für Freunde oder Verwandte zu besorgen.

Naja, also es kommt drauf an, für meine Eltern beispielsweise finde ich meist ganz gute Sachen in unserer Stadt, aber für meine Freunde ist es dann doch nochmal schwerer!

Was denkst du woran das liegen könnte?

Also ich habe schon manchmal das Gefühl, dass es nicht wirklich viele Läden für meine Altersgruppe gibt, wie zum Beispiel einen Sephora oder ähnliches.

Damit hast du unsere nächste Frage schon teils beantwortet, denn wenn du etwas in der Stadt verändern könntest, was wäre das?

Wie ich schon gesagt habe, würde ich schon gerne einen Sephora oder auch einen Müller hier haben. Ansonsten vielleicht noch zwei bis drei neue Klamotten Läden wie Zara oder Bershka zum Beispiel.

Fällt es dir manchmal schwer in Lippstadt Geschenke für Freunde oder Verwandte zu finden?

Ja.

Und woran liegt das?

Unbekannt: Also in der Lippegalerie gibt es viel zu wenige Läden und ich finde die anderen Läden auch nicht wirklich gut zum Geschenke kaufen.

Was würdest du verändern, wenn du könnest?

Also ich würde mir einen JD, Nikestore und vielleicht einen Beeshka wünschen!

Es zeigt sich, dass sich die Meinungen der Jugendlichen spalten, jedoch haben beide das Gefühl, dass es hier in Lippstadt zu wenige Läden für junge Menschen gibt.

Von Lorena Parisi und Sophie Staub, Klasse 8b, Ostendorf-Gymnasium